Die Kräfteverteilung unserer und der bulgarischen Truppen ist so daß an ein Einrücken nur deutsch-österreichischer Truppen in Griechenland nicht gedacht werden kann. Wir würden dann der Gefahr ausgesetzt, durch die Ententetruppen geschlagen zu werden, was politisch schlimmer wirken würde als alles andere. Falkenhayn tut, was in seinen Kräften steht; ich habe das neulich festgesetzte Telegramm an Jekow und ein anderes an Mackensen gelesen, in denen ein Überschreiten der griechischen Grenze zunächst verhindert wird. Er schickt möglichst schnell deutsch-österreichische Truppen in die Front, damit nicht Bulgaren allein die Grenze überschreiten. Um Gelüste der Rumänen zu dämpfen, hat er 4 deutsche Divisionen aus Serbien an die Donau zurückberufen, auch stehen 11 türkische Divisionen für diese Eventualität zur Verfügung. Diese Mitteilungen sind geheim. Dagegen würde es sich meines Erachtens noch empfehlen, wenn Mirbach darauf hinwiese, daß …[Gruppe fehlt]… sein Wunsch auch nicht voll erfüllt wird, er doch eine starke Waffe gegen innere Schwierigkeiten in der Zusicherung besitzt, daß 1. nicht die Bulgaren allein nach Griechenland kommen, sondern deutsch-österreichische Truppen, daß 2. diese ganze Operation unter deutscher Leitung stattfindet und daß 3. ihm noch Zeit bleibt, die öffentliche Meinung nach dieser Richtung hin zu orientieren.