Ich telegraphierte Personalwechsel [Hindenburg/Ludendorff statt Falkenhayn] nach Wien, Konstantinopel und Sofia, nach letzterem mit folgendem Zusatz:
„Nachdem Seine Majestät der König sich für die Übertragung des Oberbefehls im Osten an den Feldmarschall interessiert hat, nehme ich an, daß dieser Wechsel auch dort besonders begrüßt wird. Ihrem Ermessen stelle ich anheim, sein Bedeutung für die weitere Kriegsführung in geeignet erscheinender Wiese hervorzuheben.“
Angesichts der kritischen Lage in Griechenland empfiehlt es sich vielleicht dass Seine Majestät in einem über Graf Mirbach zu leitenden Telegramm auch König Constantin vom Kommandowechsel benachrichtigt und dabei gleichzeitig seiner zuversichtlichen Beurteilung der Gesamtlage und seiner Sympathie für die schwierige Stellung des Königs Ausdruck gibt.