Die in so weitem Rahmen befohlene Demobilisierung wird in allen Schichten der Bevölkerung als Bekenntnis zu wirklicher Neutralität und besonders als ökonomisch befreiende Maßnahme freudigst und dankbarst begrüßt.
Der Venizelismus ist sich über die auszugebende einheitliche Parole offenbar nicht rechtzeitig schlüssig geworden: „Patris“ legt auch heute noch den Hauptnachdruck auf den sozialpolitischen und wirtschaftlichen Wert der getroffenen Maßnahme, während „Hestia“ und „Nea Hellas“, hetzerisch wie immer, hervorheben, daß nunmehr die letzte Gelegenheit weggefallen sei, um sich doch noch auf den bulgarischen Erbfeind zu stürzen.
Ententevertreter vorläufig noch auffallend zurückhaltend, warten offenbar die mots d’ordre ihrer Regierungen ab, ehe sie endgültig Stellung nehmen.