Bezüglich der Neutralen sagt er: „In Sofia wird jedermann aufatmen; in Rumänien werden diejenigen, die den Ereignissen mit Sorge folgten, Genugtuung empfinden; in Griechenland wird die öffentliche Meinung beginnen, die Vorteile des Sturzes Venizelos’ deutlicher zu erkennen. Mit einem Worte, aus diesem Kampfe wird die Türkei mit einem Gewinn an Achtung im Auslande hervorgehen.“
Ikdam erwähnt unter den Neutralen, deren Stellungnahme durch die Dardanellenschlacht beeinflußt werde, auch Spanien. Dieses besitze eine beachtenswerte Flotte, die das Gleichgewicht im Mittelmeere beeinflussen könne.
Sabah schreibt: Dank der Angriffe auf die Dardanellen sind wir in der Lage zu begreifen, daß die Konstantinopeler Frage der Gegenstand großer Unstimmigkeiten zwischen den Mächten des Dreiverbandes ist. Der Kampf vom 18. März war vielleicht eine notwendige Folge dieses Zwiespalts. Es scheint, als ob Frankreich und England schnell ein fait accompli schaffen wollten, um Rußland zu bestimmen, seine Ansprüche (bezüglich Constantinopels) zu mässigen und die neutralen Staaten des Südens zu beruhigen. Alle diese Berechnungen sind vor der Tapferkeit der türkischen Helden zuschanden geworden. Wenn der Angriff vom 18. geglückt wäre, so hätten die Franzosen und Engländer hoffen können, die Neutralen zu sich herüber zu ziehen und die Gründe der mit Rußland entstandenen Uneinigkeit verschwinden zu lassen. Aber die Niederlage, die diesem Unternehmen folgte, wird diese Uneinigkeit nur verschlimmern und die Neutralen wecken.
Tasvir-i-efkjar hebt den moralischen Eindruck des Sieges bei allen Völkern des Islams hervor.
Daß in keinem einzigen Blatte auch nur andeutungsweise der Verdienste der Deutschen um den Sieg gedacht wird, ist aus naheliegenden Gründen verständlich.