„Fortwährend treffen hier Nachrichten aus den Lügenzentren Basel, Rom und Athen ein, wonach die Forzierung der Dardanellen unmittelbar bevorsteht. Die daraus entstehenden Besorgnisse bekämpft die Regierung nur insoweit, als sie auf die zum Schutz der Hauptstadt getroffenen Massnahmen, wie die Anlegung von Artillerie-Positionen und Schützengräben längs der Küste und auf den Prinzeninseln hinweist. Im übrigen trifft sie ostensible Vorkehrungen für die Abreise des Sultans. der Regierung und der deutschen und österreichischen Botschaft nach Adrianopel oder Adabazar. Markgraf Pallavicini und ich wurden bereits ersucht, die Anzahl der Personen anzugeben, die uns im Spezialzug nach dem neuen Regierungssitze begleiten würden. Wie ich jetzt bestimmt erfahre, sieht die Regierung einen Angriff der verbündeten Flotte keineswegs als bevorstehend an. Sie wünscht nur dem Gegner vor Augen zu führen, dass das Erscheinen der feindlichen Flotten vor Konstantinopel nicht etwa die Unterwerfung der Türkei bedeutet, sondern nur eine noch energischere Fortsetzung des Krieges zur Folge haben würde.“
Generalstab und Admiralstab informiert, Wien, Rom, Bukarest, Athen, Sofia werden verständigt.