König von Rumänien will unbedingt an Neutralität festhalten und nicht mobilisieren. Er erklärte Take Jonescu und Filippescu, welche ihn zum Krieg gegen die Zentralmächte drängen wollten, ein solches Vorgehen wäre Wahnsinn. Er würde dazu niemals seine Zustimmung geben. Er sagte mir, er wisse, daß ein Eingreifen Rumäniens auf dieser oder jener Seite am Endergebnis des Krieges nichts mehr ändern könne, will aber nicht von bisheriger Haltung abweichen, weil Bratianu ihm die Stimmung des Volkes als derart ungarnfeindlich darstellt, daß freundliche Stellung der Regierung uns gegenüber innere Wirren zur Folge haben würde. Meine Versuche ihn zu überzeugen welche Gefahr es für seine Dynastie bedeuten würde wenn Rumänien sich durch Fortführung bisheriger Politik endgültig zwischen 2 Stühle setze blieb ebenso erfolglos wie im Juli. Einen Ministerwechsel erklärte er für undurchführbar.