Ich habe bereits heute, bei meinem ersten Besuch bei Herrn Zaimis auftraggemäß auf endliche, schleunige Freilassung unserer Marineangehörigen vom „Timur Hissa“ gedrungen.
Der Minister versuchte zuerst, sich hinter evtl. rechtlichen Bedenken zu verschanzen. Ich erwiderte ihm, daß selbst wenn seine juristischen Beiräte sich unseren Rechtsstandpunkt angeblich nicht zueigen machen könnten, mir dies nicht entscheidend schiene. In einem Augenblick, wo Griechenland unseren Feinden so greifbare Vorteile einräume, könnten auch wir in einer mehr als bescheidenen Angelegenheit Berücksichtigung erwarten. Daß alle Vorteile immer nur dem anderen Lager zukommen, alle Nachteile aber uns vorbehalten bleiben sollen, werde auf die Dauer niemand bei uns verstehen.
Herr Zaimis zusagte mir schließlich, eventuell Gegenströmungen gegenüber Gerechtigkeits-Standpunkt ins Treffen führen zu wollen.